Immer schön authentisch bleiben in einer schnelllebigen Arbeitswelt –
Du kannst Dich auf deinen weiteren Karriereweg freuen
Schnelllebige Arbeitswelt heute – erkennst Du Dich wieder?
Ein realer Fall: Ich bin Projektmanagerin, den Job kann ich. Immerhin habe ich studiert und kann mich schnell in eine komplexe Thematik einarbeiten. Und mein Projektteam arbeitet mir gut zu. Das haben auch mein Chef und die Führungsebene erkannt. Werde demnächst eine Abteilung von Projektmanager:innen übernehmen – cooler Schritt! Wird schon klappen, oder?
Natürlich hat sich nach der Corona Pandemie vieles geändert: wir haben hybride Arbeitsformen (eine größere Freiheit zu entscheiden, von wo aus man arbeitet), jeder hat viele Calls, die Agenden sind vollgepackt. Man trifft sich spontan am Kaffeeautomaten, schnell noch einen Kaffee holen für den nächsten Call. Alles hat Prio 1. Mein neuer Job als Leiterin von 30 Projektmanager:innen wird mich fordern: bin ich dann eine Super-Projektmanagerin oder führe ich eine Gruppe von Mitarbeiter:innen? Ich freue mich auf jeden Fall drauf. Ich werde es allen beweisen, dass ich’s kann.
Und wenn nicht? Unsicher sein bei so einer Herausforderung – normal, ich lass mich nicht verunsichern. Was ist, wenn es schiefgeht? Daran will ich nicht denken (tu ich aber). Ich hoffe, ich bekomme eine zweite Chance – nur manchmal passiert das leider nicht.
Erkennst Du Dich prinzipiell wieder im obigen Fall oder hast Du Schwierigkeiten im Job authentisch zu wirken und hast das Gefühl, dass du dich verstellt, dann probier doch mal:
Wann, wenn nicht jetzt?
Risiko minimieren – das fühlt sich gut an
Wenn man eine Gruppe von Mitarbeiter:innen leitet, dann willst Du dazu befähigt sein. Jeder Handwerker geht in die Lehre und weiß es, welches Handwerkszeug man für bestimmte Aufgaben benutzt. Und Du? Hast Du Dein Handwerkszeug (sprich: Mitarbeiterführung) parat?
- Bist Du befähigt, um Mitarbeiter:innen zu führen?
- Weißt Du, wie man Menschen aus der Distanz – in einer hybriden Welt – führt?
- Wie analysierst Du Dein zukünftiges Team und verbesserst die Effizienz und Effektivität der Zusammenarbeit (Lesetipp: „5 Dysfunction of Teams“ von Patrick Lencioni).
- Change Management kennst Du von Deinen Projekten, aber wie ist das mit den Mitarbeiter:innen in deiner Abteilung in einer BANI und VUCA Welt (sind Ansätze, die die schnelllebige Arbeitswelt erklären)?
Wenn Du Menschen führen möchtest, dann magst Du Menschen:
- Gehst Du gerne mit Menschen um?
- Kannst Du gut zuhören? Bist Du klar und eindeutig in Deinen Anweisungen und kommunizierst auch unbequeme Entscheidungen?
- Kannst Du gut „nein“ sagen – auch nach oben?
- Weisst Du, wie Du mit Besserwissern und Dickköpfen umgehst?
- Bist Du befähigt und gehst Konflikte im Einzel- oder Gruppengesprächen an?
- Triffst Du selber richtige Entscheidungen?
- Bist Du der Kümmerer, ein „Manager:in“ oder bist Du ein „Leader“?
Gute Fragen, ob Du Menschen führen wirklich kannst und letztendlich auch möchtest – das ist Deiner Arbeitswelt egal. Wichtig ist, wie Du selber fühlst: Bleib du selbst – bleib ehrlich zu Dir. Du willst glücklich sein mit deinem Job – etwas tun, was Sinn für Dich macht. Dann verkleinert sich Dein Risiko beträchtlich (sowohl für Dich als auch Deine Arbeitsumgebung) und es fühlt sich gut an.
Authentisch ein – ein unglaublich positives Erlebnis
Du willst Dir selbst treu bleiben (im Umgang mit anderen Menschen, mit etwas, was Dir Spaß macht), einfacher gesagt als getan. Wie oft warst Du heute glücklich und wie oft ein bisschen traurig? Deine Emotionen hängen mit deinen persönlichen Werten zusammen, die positive Eigenschaften sind, die ich anstrebe oder bereits zeige). Ein Beispiel: wenn „freundlich sein“ und „Respekt haben“ persönliche Werte für Dich sind, dann kannst Du Dir leicht vorstellen, was passiert, wenn diese durch Deine Kollegen:innen, Vorgesetzten, Kunden, usw. missachtet werden: wütend, traurig und verletzt bist Du. Was kann man dagegen tun? Das ist hochinteressant – und das Resultat macht Dich glücklich:
Zunächst kannst Du Deine persönlichen Werte bestimmen – wir können wir dabei helfen. Dann lenkst Du deine Aktivitäten in Job und in deiner Freizeit: tue jeden Tag etwas im Sinne Deiner persönlichen Werte (z.B. einer meiner Werte ist vital: dann ersetze ich ein Meeting durch einen Spaziergang mit einem Kollegen).
Neben den Werten willst Du deine Passion und heutigen/zukünftigen Job auf den Prüfstand stellen, zum Beispiel bist Du ein Entrepreneur, ein Experte auf Deinem Gebiet und willst die Expertise weiter vertiefen? Dann stelle Dir die Frage, ob die Leitung einer Abteilung überhaupt zu Dir passt? Aber die Position als Abteilungsleiterin ist schon attraktiv: mehr Ansehen, Gehalt, Dienstwagen, Einfluß…Lass Dich nicht durch Statussymbole beeinflussen – authentisch bleiben, einen Job machen, der Sinn und Freude macht und Selbstverwirklichung sind das wirklich Wichtige. Der Rest kommt dann schon…
Lernen ist Erlebnis
Du fühlst Dich angesprochen und Du hast Zweifel? Das ist ein gutes Zeichen. „Lebe Deine persönlichen Werte“ – und Dir stehen wunderbare Erlebnisse bevor. Nur wenn es Dir gut geht, dann kann es Deinem Team gut gehen. Die Werte kannst Du auch auf Teams und letztendlich auf das Unternehmen ausdehnen. Das Ergebnis wird Dich nicht nur verwundern, sondern es wird Dir unglaublich viel Spaß machen.
Du willst diese Thematik mit einem Sparringspartner besprechen: auf jeden Fall könntest Du einen Mentor haben (ein guter Mentor zeichnet sich dadurch aus, dass er gute Fragen stellt). Oder kontaktiere deine „kritischen Freunde“: Wir kuratieren Deinen Weg, helfen Dir, um Deine Werte-Roadmap zu bauen und erfolgreich zu gestalten. Wenn Du das nicht möchtest, dann drücken wir Dir natürlich die Daumen für eine erfolgreiche Entwicklung Deiner Laufbahn.
Frag Dich doch einfach selbst: „Wann, wenn nicht jetzt?“
Cheers